Da wir im Jahre 2014 nur 4 statt fünf Künstler hatten (manche haben die Einladung abgelehnt), waren wir entschlossen, dieser Situation vorzubeugen und haben mehr Einladungen gesendet als im vorherigen Jahr. Zu unserer Überraschung haben sich fast alle der kontaktierten Personen angemeldet, und wir hatten also statt fünf Künstlern sechs. Alain Bouvet war einer der letzten, der sich angemeldet hat, weil er wegen der fremden Sprache Bedenken hatte.
Das ist aber auch der andere Sinn des Symposiums – sich über diese Barrieren zu erheben und die Zusammenarbeit mit neuen Kollegen zu beginnen. Da er aber Kollegen aus der Schweiz und Belgien hatte, die Französisch kommunizierten, war das schließlich kein Problem. Alain Bouvet hat aus Schrott ein wunderschönes Werk mit zwei Libellen geschaffen. Die wollte er, genauso wie die vorherigen Teile, mit Farbe anstreichen, und deshalb mussten wir Farbsprays besorgen. Er nannte sein Werk „Poussez l´ailles“, was „Die wachsenden Flügel“ bedeutet. Der Autor wollte symbolisch darstellen, dass jeder junge Mensch von der Welt lernt und die Welt kennenlernt, es wachsen ihm also Flügel.
Mehr Informationen zu diesem Künstler finden Sie hier:
sculpturesdeferalainbouvet@wanadoo.fr